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Im Jahr 2013 unterzeichneten die Weltpfadfinderorganisation (WOSM) und KAICIID eine Absichtserklärung, um im Bereich des Dialogs zusammenzuarbeiten. Seitdem ist KAICIID zu einem der wichtigsten Partner der WOSM geworden und hat viele gemeinsame Aktivitäten bei zahlreichen Veranstaltungen innerhalb und außerhalb des Pfadfinderwesens entwickelt. Dies begann mit der Durchführung einer lehrreichen und wirkungsvollen Schulung für das Interreligiöse Forum der weltweiten Pfadfinderbewegung.

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Das „Netzwerk für Dialog“ wurde im Jahr 2018 vom Internationalen Dialogzentrum (KAICIID) initiiert, um religiöse und zivilgesellschaftliche Akteurinnen und Akteure aus ganz Europa zusammenzubringen. Ziel ist es, die Nutzung des Dialogs zu fördern und wirksamere Empfehlungen für Maßnahmen zur sozialen Integration von Flüchtlingen, Migrantinnen und Migranten in Europa zu entwickeln. Als europaweite Plattform versammelt das Netzwerk für Dialog religiöse und säkulare Organisationen, religiöse Führerinnen und Führer sowie Fachleute aus den Bereichen Migration und Religionswissenschaften.

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KAICIID ist überzeugt, dass es für effektive Integration und Partizipation notwendig ist, die Kompetenzen von Menschen, die Zuflucht suchen, zu stärken. Mit den nötigen Dialogfähigkeiten ausgestattet, können sie Integration proaktiv und aus einer selbstbestimmten Position heraus vorantreiben.

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KAICIID ist überzeugt, dass es für effektive Integration und Partizipation notwendig ist, die Kompetenzen von Menschen, die Zuflucht suchen, zu stärken. Mit den nötigen Dialogfähigkeiten ausgestattet, können sie ihre Integration proaktiv und aus einer selbstbestimmten Position heraus vorantreiben.

Friedensnetzwerk von Journalisten zur Bekämpfung von Hassrede und Konflikten in der Zentralafrikanischen Republik

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Das 2018 gegründete, von KAICIID unterstützte „Friedensnetzwerk von Journalisten“ (Le Reseau de Journalists de Sensibilisation Conflit) will mit ethischer Integrität und sachlicher Strenge über Frieden und Sicherheit berichten und spaltender Rhetorik und Aufstachelung zur Gewalt Botschaften der Versöhnung, Einheit und des konstruktiven Dialogs entgegensetzen. Das Hauptziel des Netzwerks besteht darin, die Kapazitäten, Fähigkeiten und die Kompetenzen zur Konfliktprävention der Journalistinnen und Journalisten zu stärken, damit sie über die Auswirkungen von Konflikten und Traumata berichten können. Das Netzwerk hat rund 400 Mitglieder, zentralafrikanische Journalistinnen und Journalisten, die in Radio, Fernsehen und Printmedien in der Hauptstadt Bangui und einem Dutzend weiterer Städte im ganzen Land tätig sind.

Das Netzwerk organisiert auch Workshops zu Medienethik und hat einen Verhaltens- und Ethikkodex für die Berichterstattung entwickelt. Darüber hinaus hat das Netzwerk Journalistinnen und Journalisten darin geschult, über konfliktbedingte Traumata zu berichten, das heißt, über die psychischen Schäden, die aus zutiefst erschütternden Erfahrungen oder Gewalttaten resultieren.

Podcast

Netzwerk von politischen Entscheidungsträgern zur Unterstützung von Versöhnung, Frieden und Sicherheit in Nigeria

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Das „Netzwerk von politischen Entscheidungsträgern und religiösen Führern in Nigeria“ bringt hochrangige Regierungsvertreterinnen und -vertreter sowie erfahrene religiöse Führerinnen und Führer aus dem ganzen Land zusammen, um ethnisch-religiöse Konflikte zu lösen und ein friedliches Zusammenleben zwischen den Angehörigen der beiden wichtigsten Glaubensrichtungen Nigerias, dem Islam und dem Christentum, zu fördern.

Die Mitglieder des Netzwerks sind überzeugt, dass die Politikgestaltung und -umsetzung religiöse Stimmen braucht, um die interreligiösen und interkulturellen Konflikte, die die Stabilität des Landes bedrohen, zu entschärfen. Das Netzwerk beabsichtigt, eine fundiertere und inklusivere Politik zu fördern, die den Sensibilitäten und Bedürfnissen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen Nigerias Rechnung trägt.

Anstatt sich in Konfliktlösungs- und Post-Konflikt-Prozessen zu engagieren, wird das Netzwerk daran arbeiten, präventive Maßnahmen zu formulieren, die Spannungen angehen, bevor sie in gewaltsame Konfrontationen umschlagen.

KAICIID und das Institut für Frieden und Konfliktlösung (IPCR) unterstützen das Netzwerk bei der Umsetzung seiner Maßnahmen, indem sie regelmäßige Treffen veranstalten und sicherstellen, dass religiöse Akteurinnen und Akteure Beiträge zu den Strategiepapieren leisten.

Dialogue 4 SDGs

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11. – 12. Dezember 2019

120 KAICIID Fellows aus der ganzen Welt diskutierten in Wien über die Rolle des interreligiösen Dialogs für das Erreichen der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs). Diese befassen sich mit Herausforderungen wie Bildung, Gleichstellung der Geschlechter, nachhaltige Gemeinschaften, Frieden und Gerechtigkeit. Im Mittelpunkt der Konferenz standen fünf Fachdiskussionen, bei denen 33 ehemalige Fellows und Mitglieder des interreligiösen KAICIID-Direktoriums sprachen. Die Initiative spiegelte das Ziel des Dialogzentrums wider, die an der Basis gesammelten Erfahrungen von Aktivistinnen und Aktivisten und religiösen Führerinnen und Führern für die allgemeinen Ziele der menschlichen Entwicklung auf politischer Ebene relevant zu machen. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Abschlussfeier für 93 neue Fellows aus der internationalen, arabischen, europäischen und südostasiatischen Gruppe.