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Dialog ist weder ein simples Gespräch noch eine Debatte. Es geht nicht darum, andere davon zu überzeugen, der eigenen Sichtweise zuzustimmen oder Menschen zu bekehren. Das Ziel von Dialog ist es, Missverständnisse zu beseitigen und Stereotypen zu überwinden, um gegenseitiges Verständnis zu fördern.

Im Dialog geht es darum, gegenseitigen Respekt zu entwickeln, um nachhaltige Beziehungen aufzubauen. Dialog konzentriert sich darauf, sowohl die Gemeinsamkeiten als auch die Unterschiede zwischen zwei Personen oder Gruppen zu einem bestimmten Thema zu klären. Dialog soll zwischen Menschen, die unterschiedlich sind, Brücken bauen. Er verwandelt die zwischenmenschlichen Beziehungen von einem Zustand der Unwissenheit oder Intoleranz in einen Zustand des tieferen Verständnisses und des Respekts für das, was Menschen gemeinsam haben und auch, was sie nicht teilen. 

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Als Amina Khalids Familie aus Somalia floh, erzählten ihr ihre Eltern nicht, wohin sie unterwegs waren und wie lange sie weg sein würden.

„Sie sagten mir und meinen Geschwistern, wir würden in den Urlaub fahren“, so Khalid. „Wir alle dachten, dass wir nach Hause zurückkehren würden.“

Das war jedoch nicht der Fall. Im Alter von 13 Jahren mussten Khalid und ihre Familie wegen des Bürgerkriegs aus Somalia fliehen. Mit nichts weiter als den Kleidern auf dem Leib kamen sie schließlich im Vereinigten Königreich an.

29 Sep 2016
18:00
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Lesung von Ms. Luna Mousli mit "Eine Träne. Ein Lächeln. Meine Kindheit in Damaskus" auf deutsch und arabisch.

29 Mai 2015
14:00
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Robert Innes, der anglikanische Bischof von Gibraltar in Europa, lobte die Arbeit von KAICIID zur Förderung des interreligiösen Dialogs im Bildungswesen und in den Medien sowie im Peacebuilding: „Ich war beeindruckt von der dreifachen Vision von KAICIID, in den Bereichen Erziehung, Medienengagement und Peacebuilding”, sagte Innes. „Es ist ehrenwert, dass eine zwischenstaatliche Organisation sich für diese Ziele einsetzt, und ich wünsche dem Zentrum allen erdenklichen Erfolg – seine Mission wird in der heutigen Welt dringendst gebraucht.”

Bishop Innes besuchte die KAICIID-Zentrale am 29. Mai 2015 im Rahmen seines Besuchs der anglikanischen Gemeinschaft in der österreichischen Hauptstadt. Während seines Aufenthalts bei KAICIID wurde er über die Aktivitäten des Zentrums informiert und begegnete mehreren Experten.

Bischof Innes studierte in Cambridge und ließ sich danach in Cranmer Hall in Durham zum Geistlichen ausbilden. Er wechselte später in die Diözese von Gibraltar in Europa und wurde dort 2005 Pfarrer an der Prokathedrale Holy Trinity. Im Jahr 2012 wurde er zum Chaplain to Her Majesty the Queen ernannt. Bishop Innes wurde 2014 zum Bischof von Gibraltar in Europa geweiht und lebt momentan in Brüssel.

10 Jun 2015
18:30
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Wien: Das Internationale Dialogzentrum öffnete seine Türen für internationale und Wiener Musikliebhaber mit seinem ersten kulturellen Event, dem Auftritt zweier interkulturellen Musikgruppen am 10. Juni 2015.

Die erste Gruppe, ein Ensemble aus Wien mit jungen Musikern aus der Türkei, Japan, Iran und Österreich, spielte eine Auswahl „westlicher” klassischer Musik. Die zweite Musikergruppe aus Tunesien spielte traditionelle und zeitgenössische Musik aus dem Maghreb und Andalusien, gemischt mit anderen kulturellen Einflüssen wie Klezmer und Pariser Jazz.

„Ein gemeinsames musikalisches Ereignis kann eine sehr emotionale und vereinende Erfahrung sein und kann Menschen zusammenbringen. Wir wollten auf diesem Event verschiedene musikalische Traditionen der Welt präsentieren und damit einen Dialog zwischen ihnen und dem Publikum schaffen”, sagte Peter Kaiser, KAICIID-Kommunikationsdirektor.

Die Mitglieder des Auturja Project sind Elnaz Miabinezhad (Gesang), Saralilian Ravantabe (Violine), Lukas Thenius (Violine), Junko Tsuchiya (Piano) und Taner Türker (Cello). Zu den Mitgliedern des zweites ensemble gehören Bechir (Oud) und Mohamed Gharbi (Violine) und Fawzi Chekili (Piano).

11 Mai 2015
13:30
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Der Spanische Außenminister, Jose Manuel Garcia-Margallo, besuchte am 11.Mai 2015 das Internationale Dialogzentrum KAICIID in Wien, um seine Unterstützung für die wichtige Arbeit des Zentrums auszudrücken. Er wurde von Generalsekretär Faisal Bin Muaammar willkommen geheißen.