Jenny Eugenia Canau
Mitbegründerin von Mindfulness Africa und von Peace & Healing Circles South Africa, Südafrika.
Jenny Eugenia Canau ist buddhistische Laienlehrerin, Gruppenführerin, Mentorin für Führungskräfte, Unternehmerin und Mitbegründerin von Mindfulness Africa und Peace & Healing Circles South Africa. Sie vertritt das buddhistische Zentrum Kagyu Samye Dzong als Treuhänderin und setzt sich für Programme zur Unterstützung bedürftiger Frauen und Babys in Entbindungskliniken ein. Kanau repräsentiert den tibetischen Buddhismus in der interreligiösen Gemeinschaft von Kapstadt und ist Mitglied des Beirats der „Interreligiösen Initiative Kaptstadt“ (CTII).
Jenny hat zunächst eine Ausbildung als Menschenrechtsanwältin absolviert und in den letzten zwei Jahrzehnten Pionierarbeit in den Bereichen Barmherzigkeit, Achtsamkeit, Resilienz, wertebasierte Entscheidungsfindung und Friedensbildung in Südafrika geleistet. Jenny hat Kurse zur Förderung von Unparteilichkeit und sozialer Gerechtigkeit entwickelt und Schulungen zur „Wertebasierten inneren Entscheidungsfindung“ für Richterinnen und Richter sowie Staatsanwälte in Südafrika und die interreligiöse Gemeinschaft durchgeführt. Sie hat eine internationale Zulassung als Ausbilderin von der Mindfulness Association (Vereinigtes Königreich), Mindful Schools (USA), dem „Zentrum für Mitgefühl, Integrität und säkulare Ethik“ an der Life University (USA), der Applied Compassion Academy an der Stanford University (USA) und der Friedensuniversität der Vereinten Nationen UPEACE (Costa Rica) sowie anderen bekannten internationalen akkreditierten Einrichtungen erhalten.
Sie ist weiterhin in verschiedenen Bereichen tätig, unter anderem in der interreligiösen Zusammenarbeit, im Bildungswesen, in der Justiz, in Gewerkschaften, im Gesundheitswesen, im öffentlichen Sektor und in Unternehmen. Ihre Arbeit konzentriert sich besonders auf gefährdete Jugendliche sowie schutzbedürftige Mütter, Kleinkinder und die Unterstützung vulnerabler Gemeinschaften. Jenny ist davon überzeugt, dass Gemeinschaften ihre eigenen Bedürfnisse kennen und eigene Lösungen finden können. Sie folgt dem Gemeinschaftsethos „Nichts für uns, ohne uns“.