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KAICIID ebnet neue Wege für Frieden, Dialog und eine grüne Zukunft im Kaukasus
Am 6. November 2024 empfing der Premierminister der Republik Aserbaidschan, Ali Asadov, den Generalsekretär des Internationalen Dialogzentrums KAICIID, Dr. Zuhair Alharthi. Bei dem Treffen wurde das gemeinsame Engagement für den Dialog, den Frieden und den Schutz der Umwelt betont. KAICIID unterstrich dabei die Ausweitung seiner programmatischen Arbeit in der Kaukasusregion.
Das Treffen fand am Rande des Weltgipfels religiöser Führer statt, der unter dem Motto „Weltreligionen für einen grünen Planeten “ im Rahmen der COP29 stattfand - Baku ist Gastgeber der aktuellen Klimakonferenz. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Führungsrolle Aserbaidschans bei nachhaltigen Initiativen und im Bereich des interkulturellen Dialogs. Der Premierminister lobte die globalen Bemühungen von KAICIID, Brücken zwischen Gemeinschaften unterschiedlicher Glaubensrichtungen und Kulturen zu bauen. Er bekräftigte das Bemühen Aserbaidschans, die Mission des Dialogzentrums zu unterstützen.
Mit der Unterstützung der Führungsspitze Aserbaidschans, sowohl des Premierministers als auch des Präsidenten, hat sich das Land entschlossen, die programmatische Expansion von KAICIID im Kaukasus in vollem Umfang zu unterstützen.
Eine Vision für globale und regionale Zusammenarbeit
Dr. Alharthi bedankte sich für die Unterstützung Aserbaidschans und würdigte die Führungsrolle des Landes bei der Förderung von Multikulturalismus, Toleranz und Klimaschutz. Er betonte die Partnerschaft zwischen KAICIID und Aserbaidschan im Vorfeld der COP29 und hob das Engagement des Zentrums hervor, den Umweltschutz durch die Brille der Heiligen Ökologie in seine Arbeit zu integrieren.
Ein Schwerpunkt des Treffens war Dr. Alharthis Reflexion über den kürzlichen Auftritt des Präsidenten von Aserbaidschan beim KAICIID Global Dialogue Forum. Diese Veranstaltung, an der religiöse Führerinnen und Führer, politische Entscheidungsträgerinnen und -träger sowie Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft aus der ganzen Welt teilnahmen, unterstrich die Bedeutung der interreligiösen Zusammenarbeit bei der Bewältigung globaler Herausforderungen und schuf die Voraussetzungen für ein weiteres Engagement in der Kaukasusregion. „Unser jüngstes Globales Dialogforum hat das immense Potenzial der interreligiösen Zusammenarbeit bei der Bewältigung dringender Probleme aufgezeigt“, erklärte Dr. Alharthi. „Im weiteren Verlauf unserer Zusammenarbeit mit Aserbaidschan werden wir an die entscheidende Rolle von Frieden und Umweltbewusstsein erinnert.“
Dr. Alharthi unterstrich den diversen Hintergrund des KAICIID-Personals, das 26 Nationalitäten umfasst. Er skizzierte auch die umfassenderen Ziele des Dialogzentrums zur Förderung des Verständnisses und der Partnerschaften zwischen den Weltregionen, einschließlich des Kaukasus sowie Lateinamerikas und der Karibik.
Künftige Zusammenarbeit stärken
In seinen Schlussbemerkungen bekräftigte Dr. Alharthi KAICIIDs Engagement für die Förderung des religiösen und kulturellen Dialogs im Kaukasus. Im Rückblick auf sein vorangegangenes Treffen mit dem aserbaidschanischen Präsidenten im Mai würdigte er die unschätzbare Unterstützung der aserbaidschanischen Führung für die Mission von KAICIID.
Dieses Treffen legte den Grundstein für eine vertiefte Zusammenarbeit im Rahmen einer gemeinsamen Vision von Dialog, Frieden und einer grüneren Welt. Im Hinblick auf den COP29-Gipfel stellt diese Partnerschaft einen entscheidenden Schritt zur Stärkung der Zusammenarbeit für den globalen Wandel dar und verdeutlicht die Kraft des interreligiösen und interkulturellen Dialogs bei der Bewältigung der dringendsten Herausforderungen der Welt.