Elisabeth Palugyay
Nach ihrer Tätigkeit im Generalsekretariat des Österreichischen Roten Kreuzes in der Abteilung für Internationale Beziehungen wechselte Elisabeth Palugyay in die Wiener Geschäftsstelle, wo sie die Sektion für Migration und Flüchtlingshilfe leitet. Bevor sie nach Wien kam, arbeitete sie als Projektmanagerin in München, wo sie auch Völkerrecht und Politikwissenschaft studiert hatte. Später galt ihr Interesse dem Nahen und Mittleren Osten und sie verbrachte Auslandsaufenthalte in Ägypten und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Während ihres Postgraduiertenstudiums an der Diplomatischen Akademie Wien beschäftigte sie sich mit humanitärem Recht und der Entwicklung der Menschenrechte. Als leidenschaftliche Reisende führten sie ihre Forschungen in die Ukraine, auf den Balkan, nach Armenien und Indien.
In Palugyays aktueller Position betrachtet sie interreligiösen Dialog als wesentlichen Teil von interkulturellen Integrationsprojekten und sozialer Inklusion und als Kern von gegenseitigem Verständnis und Akzeptanz. Durch den Aufbau respektvoller Kommunikation ist es möglich, voneinander und übereinander zu lernen.
Ihr Motto lautet: „Wenn du dein Herz öffnest, um zu lernen und einander zu respektieren, wird die Welt deine Inspiration sein.“