Direkt zum Inhalt

KAICIID trifft Vertreter des Ökumenischen Rates der Kirchen und vom UN-Büro des Hochkommissars für Menschenrechte

17 Januar 2015

Zweitägiger Besuch einer KAICIID-Delegation im Rahmen der Folgepläne für Syrien-Irak



KAICIID-Generalsekretär Faisal bin Muaammar hat heute einen erfolgreichen Aufenthalt in Genf abgeschlossen, wo viele der größten internationalen Organisationen ihren Sitz haben. 

Bei seinem Besuch in der zweitgrößten Stadt der Schweiz traf sich Faisal bin Muaammar, der von Botschafter Alvaro Albacete in seiner Funktion als Sonderberater begleitet wurde, mit Michael Møller, dem geschäftsführenden Generaldirektor des Büros der Vereinten Nationen, Dr. Olav Fykse Tveit, dem Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen, Balthasar Staehelin und Ronald Ofteringer, dem stellvertretenden Generaldirektor und dem Berater für globale Angelegenheiten beim Internationalen Komitee des Roten Kreuzes, Rashid Kahlikov, dem Leiter des Büros für die Koordination Humanitärer Angelegenheiten (OCHA), sowie mit weiteren hochrangigen Vertretern vom UN-Büro des Hochkommissars für Menschenrechte, des European Council of Religious Communities, der Interparlamentarischen Union und auch mit Mitgliedern der örtlichen Diplomatengemeinde. 

Diese Treffen sind Teil der Aktivitäten von KAICIID zur Umsetzung der Ergebnisse der Ende 2014 veranstalteten Konferenz „Vereint gegen Gewalt im Namen der Religion: Unterstützung der religiösen und kulturellen Diversität in Irak und Syrien“. Das Zentrum sucht nach Wegen, seine Initiativen für Peacebuilding und Bildung mit Partnern bei den Vereinten Nationen und anderen wichtigen internationalen Akteuren auszuweiten. 

„Dies ist ohne Zweifel eine sehr wichtige Zeit für den Dialog“, sagte Generalsekretär Bin Muaammar. „Die Ereignisse der vergangenen Wochen, die fälschlicherweise der Religion zugeschrieben wurden, erinnern uns an die zwingende Notwendigkeit von gewaltfreien Lösungen. Wir haben außerdem gesehen, dass Krisen sich aus den schlimmsten menschlichen Eigenschaften ergeben können, dass sie aber zugleich auch Menschen vereinen können. KAICIID möchte seine Anstrengungen zur Schaffung von Frieden in Konfliktregionen intensivieren und dabei mit den Partnern zusammenarbeiten, mit denen wir hier in Genf so fruchtbare Gespräche geführt haben.“