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KAICIID-Kunstausstellung als Teil der österreichischen UNHCR-Kampagne für die Akzeptanz von Asylbewerbern
Das internationale Dialogzentrum (KAICIID) nahm an der Initiative des UNHCR-Büros in Österreich mit dem Titel "Langer Tag der Flucht" teil, indem es die Öffentlichkeit in die Ausstellung "Bridges" einlud, die Werke syrischer und österreichischer Künstler zeigte. Das Ziel der Ausstellung war es, ein Bewusstsein für die humanitäre Krise in Syrien und die Herausforderungen, denen Flüchtlinge aus dem Land gegenüberstellen, zu schaffen.
Marwa Sarah, eine der syrischen Künstlerinnen, sprach mit zwei Schülergruppen über das Leben in ihrem Heimatland und ihrer Erfahrungen während der Flucht und der Integration in die österreichische Gesellschaft. Die Schüler, zwischen 14 und 16 Jahre alt, hatten viele Fragen zum Leben der Künstlerin in Österreich und die Herausforderungen der Integration in eine neue Gesellschaft. Während des Tages beantwortete Marwa Sarah außerdem Fragen über ihre Kunst und die Erfahrungen, die diese beeinflusst haben.
2013 verließ die junge Absolventin der Universität von Damaskus Syrien, als sie bemerkte, dass die Situation in ihrem Heimatland ihr keine Wahl ließ. Derzeit beendet sie ihren Master an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Die Umstände und die Situation der Menschen in ihrer Heimat spiegeln sich in vielen ihrer Bilder wider.
Für mehr Information über „Bridges“ und die Künstler besuchen Sie www.kaiciid.org/bridges.
"Langer Tag der Flucht"
Der lange Tag der Flucht war 2012 zum ersten Mal vom UNHCR in Österreich veranstaltet, um die Akzeptanz für Asylbewerber zu fördern und findet seitdem jedes Jahr Ende September statt. In Workshops, Lesungen, Ausstellungen, Filmvorführungen, Diskussionen und bei anderen Veranstaltungen können Österreicher, Flüchtlinge und Asylbewerber ihre Ansichten austauschen und mehr über den jeweils "Anderen" lernen.