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- Bildung soll auf der ganzen Welt mit Ethik und Wohlbefinden einhergehen
Hunderte Kinder, Bildungsexpertinnen und -experten, religiöse Führerinnen und Führer sowie politische Entscheidungsträgerinnen und -träger aus über 80 Ländern treffen einander am 22. und 23. November 2021 online zum Symposium „Bildung verändern: Ethischer Unterricht, um miteinander leben zu lernen“.
Die zweitägige virtuelle Veranstaltung wird von Arigatou International zusammen mit mehreren Partnerorganisationen, darunter das Internationale Dialogzentrum (KAICIID), ausgerichtet. Zu den Themenschwerpunkten gehören Bildungsoffensiven zur Förderung der ganzheitlichen Entwicklung und des Wohlbefindens von Kindern; die Notwendigkeit, durch Lernen Räume für Dialog und Begegnung zu schaffen, und die Schaffung von Rahmenwerken für Ethikunterricht in nationalen Programmen zur Förderung des sozialen Zusammenhalts.
Zu den hochrangigen Sprecherinnen und Sprechern gehören Reverend Keishi Miyamoto, Präsident von Arigatou International; Seine Exzellenz Kardinal Miguel Angel Ayuso Guixot, Präsident des Päpstlichen Rates für Interreligiösen Dialog und Mitglied des KAICIID-Direktoriums, sowie Seine Eminenz Dr. Muhammad Abdur-Rahman Muhammad Ad-Duwini, Stellvertreter des Großimams von Al-Azhar.
Workshop „Interreligiöser Dialog durch Bildung“
KAICIID wird am 23. November von 11:00 bis 12:30 Uhr MEZ einen interaktiven Workshop zum Thema „Interreligiöser Dialog durch Bildung“ veranstalten. Dabei wird die Bedeutung von Dialog als Instrument zur Erleichterung interreligiöser Bildung und zur Förderung eines positiven sozialen Wandels untersucht. Zu den KAICIID-Fachleuten, die an dem Symposium teilnehmen, gehören die leitenden Berater Dr. Mohammed Abu-Nimer und Patrice Brodeur sowie die Programmbeauftragte Sneha Roy.
Interessierte, die an dem zweitägigen Symposium teilnehmen möchten, können sich hier anmelden. Für den interaktiven Workshop von KAICIID können Sie sich hier anmelden.
Ein wichtiges Ziel des Treffens ist es, eine Plattform für den Erfahrungsaustausch zwischen den diversen Akteurinnen und Akteuren über Programme zu ethischer Bildung und deren Beitrag zur globalen Friedensförderung und zur Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zu schaffen.
„Das Symposium ist eine Idee, die sehr gut zu KAICIIDs Aufgabe passt, die Kluft zwischen Politik und religiösem Dialog im spezifischen Kontext interreligiöser Bildung zu überwinden“, sagt Mohammed Abu-Nimer, Senior Adviser bei KAICIID. „Die Veranstaltung ist wichtig, weil wir hier zum ersten Mal Vertreterinnen und Vertreter von Bildungsministerien aus arabischen und muslimischen Regionen zu Gast haben.“
Ein weiterer Schwerpunkt des Symposiums ist die Untersuchung der Auswirkungen von Hassrede auf Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler. „Das Symposium wird Werte wie Respekt vor dem anderen, Akzeptanz des anderen, Zuhören und mehr Wissen über andere Gruppen vermitteln“, so Abu-Nimer weiter. „Dieses Wertepaket ist ein wirksames Mittel, um Kinder und Gemeinschaften gegen Hassrede zu immunisieren.“
Bildung verändern
Das Symposium „Bildung verändern“ wird von Arigatou International – Genf; KAICIID; der Guerrand-Hermès-Stiftung für Frieden; dem Höheren Komitee für menschliche Geschwisterlichkeit; ICESCO - Organisation der islamischen Welt für Bildung, Wissenschaft und Kultur; der Nationalen Kommission Kenias für die UNESCO; dem kenianischen Bildungsministerium; Religions for Peace; Scholas Occurrentes; der Allianz der Zivilisationen der Vereinten Nationen und UNICEF mit Unterstützung der UNESCO organisiert.
Arigatou International, im Jahr 1990 von der japanischen buddhistischen Organisation Myochikai gegründet, ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit besonderem Beraterstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC) und mit Beraterstatus beim Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF). Die Organisation setzt interreligiöse und interkulturelle Methoden ein, um positive Veränderungen für Kinder auf allen Ebenen herbeizuführen.
Journalisten, religiöse Würdenträger und Politiker erörtern, wie Medien und Vertreter der Religionen die…