Nang Loung Homstammt aus Burma/Myanmar. Während ihrer Kindheit war sie Zeuge der Gräueltaten des Bürgerkriegs und der Menschenrechtsverletzungen in der Region, in der sie aufgewachsen ist. In ihren frühen 20er Jahren litt sie, genauso wie die große Mehrheit der Jugend ihres Landes, und war mit der Ungerechtigkeit, der Unterdrückung und der Beschränkung konfrontiert. Durch diese Erfahrungen lernte sie, Gewalt in allen Erscheinungen zu verabscheuen, und strebte nach der Suche der eigentlichen Ursachen für die Leiden und den Frieden. Hom studierte Konflikttransformation und Peacebuilding am SIT Graduate Institute. Sie ist ein Vorstandsmitglied und Sekretärin am Walpola Rahula Institute. Das Walpola Rahula Institute bemüht sich mithilfe der buddhistischen Lehren darum, die Bedingungen für weitere soziale Heilung in Sri Lanka und anderswo zu schaffen. Sie koordiniert die Entwicklung von Inhalten für das Programm Mindfulness for Children (interreligiöses Programm für Kinder und Eltern) und das Programm zum interreligiöser Dialog für das Walpola Rahula Institute. Darüber hinaus unterstützt sie persönlich die buddhistischen Mönche und Nonnen aus Myanmar, indem sie Workshops und Dialog-Programme über Konflikt- und Friedensfragen organisiert. Sie betreibt mehrere Bildungsprogramme zur Friedenserziehung für Kinder und Jugendliche aus ländlichen Gebieten in Myanmar. Als Künstlerin wird sie bei ihrer Arbeit zum Peacebuilding durch Kunstprojekte inspiriert.