Der ehrwürdige Dr. Deegalle Mahinda ist ein Dozent für das Studium der Religionen, Philosophien und Ethik am College of Liberal Arts der Bath Spa University im Vereinigten Königreich. Dr. Deegalle hat Abschlüsse von der Harvard University und der University of Chicago und lehrte als Professor an der McGill University, Kanada, und der Colgate University, USA, und forschte nach seiner Promotion an der Universität Kyoto in Japan.

Er ist der Autor von  Popularizing Buddhism: Preaching as Performance in Sri Lanka und Herausgeber mehrerer Bände, darunter  Buddhism, Conflict and Violence in Modern Sri Lanka. Seine aktuelle Forschung konzentriert sich auf Probleme von Minderheiten, Kriegs- und Gewaltethik und religiösen Extremismus.

Dr. Deegalle beschäftigt seit seinem Grundstudium an der Universität von Peradeniya in den frühen 1980er Jahren mit interreligiösem Dialog. In den letzten drei Jahrzehnten hat er sich in vielen internationalen Dialogforen mit Katholiken, Protestanten und Juden engagiert, seit kurzem auch mit islamischen Initiativen. Er ist der ehemalige Herausgeber des Magazins Buddhist-Christian Studies, das von University of Hawaii Press verlegt wird. Er trägt regelmäßig zu BBC1, BBC World Service, Aljazeera und Buddhist TV bei. Dr. Deegalle ist Direktor des Forschungszentrums für Buddhismusstudien in der Nähe der Universität von Peradeniya, Sri Lanka, das das wissenschaftliche Studium des Buddhismus fördert und eine enge Interaktion mit ethnischen und religiösen Minderheiten unterstützt.