Daniela Chávez
Daniela Chávez stammt aus Nordargentinien und hat einen Bachelor-Abschluss in Internationale Beziehungen von der Universität del Salvador in Buenos Aires sowie einen Postgraduate-Abschluss in Public Management von der Katholischen Universität in Córdoba und der Universität Complutense in Madrid. Sie ist Expertin für Oratorium, Zeremonien und Protokoll. Zehn Jahre lang hat sie für die Regierung der Provinz Salta gearbeitet, seit dem Jahr 2015 ist sie für die Generaldirektion für Kultus zuständig, die dem Ministerium für Regierungsführung, Menschenrechte und Justiz unterstellt ist. Chávez ist verantwortlich für die Beziehungen zwischen dem Gouverneur und der römisch-katholischen apostolischen Kirche und allen vom argentinischen Staat anerkannten Glaubensrichtungen.
Chávez konzentriert sich in ihrer Arbeit auf den Aufbau und die Pflege persönlicher Beziehungen zu den verschiedenen religiösen Organisationen in der Provinz Salta und fördert Begegnungen des Dialogs zwischen ihnen. Eine ihrer wichtigsten Errungenschaften ist die Arbeit mit Flüchtlingen, die im Rahmen des Syrien-Programms in Salta leben – ein spezielles humanitäres Visum für Menschen, die vom Syrien-Konflikt betroffen sind. Für Chávez ist die Bedeutung der Schaffung von Räumen für interreligiösen Dialog ein Beispiel dafür, dass ein friedliches Zusammenleben trotz aller Unterschiede möglich und notwendig ist.