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Generalsekretär beim fünften Globalen Forum der UN-Allianz der Zivilisationen 2013 in Wien

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KAICIID-Generalsekretär Faisal Bin Muaammar wird am fünften Globalen Forum der UN-Allianz der Zivilisationen teilnehmen, bei dem die Förderung von verantwortlicher Führung für Diversität und Dialog im Mittelpunkt stehen wird. Das Internationale König-Abdullah-Bin-Abdulaziz-Zentrum für interreligiösen und interkulturellen Dialog (KAICIID) will den Dialog zwischen den Anhängern verschiedener Religionen und Kulturen der Welt ermöglichen und fördern. Das in der österreichischen Hauptstadt Wien ansässige Zentrum ist eine unabhängige und selbständige internationale Organisation und frei von politischen oder wirtschaftlichen Einflüssen.

Generalsekretär Bin Muaammar wurde eingeladen, an einer der verschiedenen Podiumsdiskussionen beim fünften Globalen Forum der UN-Allianz der Zivilisationen teilzunehmen. Zentrales Thema der Veranstaltung am 27. Februar wird die Förderung von verantwortlicher Führung für Diversität und Dialog sein, und die Podiumsdiskussion findet unter der Überschrift „Entspanntes Zusammenleben in einer Landschaft der religiösen Vielfalt und Verschiedenheit: Bildungsfragen“ statt. Der Generalsekretär wird den Standpunkt des Dialogzentrums zur Stärkung von Toleranz durch Bildung darlegen. KAICIID hat das Programm „Das Bild des Anderen in der interreligiösen und interkulturellen Bildung“ entwickelt, um ein gemeinsames Verständnis von Religionen und Kulturen zu fördern und Fehlwahrnehmungen durch Bildung, Medien und das Internet zu korrigieren.

Im Rahmen dieses Programms sollen Lehrer und Lehrerinnen, die bei der Bildung junger Menschen in der ersten Reihe aktiv sind, als Mitstreiter gewonnen werden, um Mitgefühl, Toleranz, kritisches Denken und interkulturelles Verständnis zu fördern, damit die Jugend eine offene Haltung entwickelt und Vielfalt zu schätzen lernt. „Wir sammeln derzeit Herangehensweisen aus aller Welt, die sich im Bereich der interkulturellen Bildung bewährt haben“, erläutert der KAICIID-Generalsekretär zum derzeitigen Stand des Programms. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit allen interessierten Partnern, insbesondere der Allianz der Zivilisationen, um dieses und andere Projekte umzusetzen, stets mit dem Ziel, Frieden und Pluralismus durch Dialog und Wissen zu verbreiten.“

Die weiteren Diskussionsteilnehmer neben Generalsekretär Bin Muaammar und Moderator Bill Vendley, dem Generalsekretär von Religions for Peace (New York) sind internationale Fachleute: Heiner Bielefeldt, UN-Sonderberichterstatter für Religions- und Weltanschauungsfreiheit (Deutschland/Schweiz), Kardinal John Onaiyekan, römisch-katholischer Erzbischof von Abuja (Nigeria), Alhaji Ibrahim Jega, Vorstandssekretär der Nationalmoschee in Abuja (Nigeria), Schulamit König, People's Movement for Human Rights Education PDHRE (New York), Khalek Awang, CEO der Global Movement of Moderates Foundation sowie Floriane Hohenberg, Leiterin der Abteilung Toleranz und Antidiskriminierung beim OSZE-Büro für Menschenrechte (ODIHR).