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Asien

Asien

Asien beheimatet einige der kulturell und religiös vielfältigsten Bevölkerungen der Welt, was sowohl Chancen als auch Herausforderungen für die Förderung eines friedlichen Zusammenlebens bietet. Die Region erlebt zudem eine rasche Urbanisierung, wirtschaftliche Umwälzungen und komplexe Sicherheitsdynamiken, wodurch der Bedarf an Dialog dringlicher denn je wird. KAICIIDs Bemühungen in Asien konzentrieren sich darauf, den interreligiösen und interkulturellen Dialog als wesentliche Werkzeuge für den Friedensaufbau, die Konfliktlösung und den sozialen Zusammenhalt zu fördern. Durch das Zusammenbringen von religiösen und glaubensbasierten Führungspersönlichkeiten, Regierungsvertretern, der Zivilgesellschaft, Frauen und Jugendlichen stellt KAICIID sicher, dass vielfältige Stimmen zu Lösungen für die drängendsten Probleme der Region beitragen, darunter Umweltfragen, die digitale Kluft und soziale Inklusion.

Wir Bringen Zusammen

KAICIID bringt religiöse Führungspersönlichkeiten, politische Entscheidungsträger und die Zivilgesellschaft zusammen, um Plattformen für Dialog und Zusammenarbeit in der Asien-Region zu schaffen. Das Southeast Asia Dialogue Cities Network ist ein Beispiel für Bemühungen, inklusive städtische Umgebungen zu schaffen, indem es einen Dialog fördert, der kulturelle und religiöse Gräben überbrückt. Durch Partnerschaften mit Akteuren wie Regierungsvertretern, religiösen Führungspersonen sowie Frauen- und Jugendgruppen, adressiert dieses Netzwerk die Herausforderungen, die durch Urbanisierung und Migration entstehen, mithilfe von innovativem Dialog und Zusammenarbeit.

KAICIIDs Kapazitätsaufbauprogramme statten religiöse Führungspersönlichkeiten, Pädagogen und Akteure der Zivilgesellschaft in ganz Asien mit den Fähigkeiten aus, die sie benötigen, um interreligiösen Dialog zu fördern.

Durch die Zusammenarbeit mit dem ASEAN Institute for Peace and Reconciliation (ASEAN-IPR) bietet KAICIID maßgeschneiderte Schulungen zum interreligiösen Dialog für Regierungsbeamte der ASEAN-Länder an. Diese Schulungen vermitteln den Teilnehmern praktische Werkzeuge zur Konfliktlösung, zur Friedensförderung und zur Stärkung des interkulturellen Verständnisses in ihrem beruflichen und persönlichen Umfeld.

Das Ethics Education Fellowship, das in Zusammenarbeit mit Arigatou International und der UNESCO entwickelt wurde, befähigt Pädagogen in Ländern wie Bangladesch, Indonesien und Nepal, Ethikunterricht in ihre Lehrpläne zu integrieren. Diese Initiative fördert Respekt, Empathie und Dialog unter Schülern und trägt so zur Entwicklung friedlicher und inklusiver Gesellschaften von Grund auf bei.

KAICIID unterstützt auch junge Führungspersönlichkeiten durch Initiativen wie den ASEAN Youth for Humanity Strategic Planning Workshop, der Jugendlichen hilft, sich in den städtischen Zentren der Region im Dialog und Friedensaufbau zu engagieren, Konfliktlösung zu fördern und den Gemeinschaftszusammenhalt zu stärken.

Zusätzlich fördert KAICIID den Dialog in Süd- und Südostasien durch das Projekt „Social Media as a Space for Dialogue“. Diese Initiative befähigt Dialogführer, Hassrede entgegenzuwirken und inklusive Narrative auf sozialen Medien zu fördern. Dabei werden junge Menschen aus verschiedenen Hintergründen angesprochen, um online Toleranz und gegenseitigen Respekt zu stärken.

KAICIID stellt sicher, dass der interreligiöse Dialog in politische Rahmenwerke und Gemeinschaftspraktiken eingebettet wird. Durch Wissensmanagement, Kapazitätsaufbau und Partnerschaften strebt KAICIID danach, die lokalen Fähigkeiten für Dialog zu stärken und inklusive Politiken in Bezug auf Friedensförderung und Inklusion in ganz Asien zu fördern.

Durch Wissensmanagement sowie den generationsübergreifenden und interregionalen Dialog zwischen religiösen Führungspersönlichkeiten, politischen Entscheidungsträgern und wichtigen Akteuren, darunter Frauen und Jugendliche, trägt KAICIID dazu bei, Politiken zu gestalten, die den vielfältigen Bedürfnissen der Region gerecht werden. Dabei wird sichergestellt, dass der Dialog ein zentraler Pfeiler für Frieden und Entwicklung in Asien bleibt.