Religiöse Führerinnen und Führer, Gemeinschaften und Organisationen auf der ganzen Welt reagierten rasch auf die Herausforderungen der COVID-19-Pandemie. Führungspersönlichkeiten haben einen Großteil ihrer pastoralen Arbeit ins Internet verlagert und bieten denjenigen, die unter Angst, Furcht, Isolation und Trauer leiden, weiterhin Begleitung und Trost an. Glaubensbasierte Organisationen setzen sich verstärkt dafür ein, Gemeinschaften in Not zu unterstützen und Menschen über die Vermeidung von Infektionen aufzuklären. Religionsgemeinschaften ergreifen Maßnahmen, um sicherzustellen, dass es eine angemessene soziale Versorgung für gefährdete Gruppen gibt.
KAICIID und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Partnerorganisationen bemühen sich, Menschen zu inspirieren, aktiv zu werden und auf die Bedürfnisse ihrer Gemeinschaften einzugehen. Wir stellen Geschichten vor, die Hoffnung geben und aus verschiedenen Religionsgemeinschaften auf der ganzen Welt stammen. Darüber hinaus richten wir unseren Fokus auf Ressourcen und Schulungen, die zeigen, wie Online-Werkzeuge für den Gottesdienst, die Verbreitung von Botschaften der Zusammenarbeit und praktische Maßnahmen zur Linderung von Leid eingesetzt werden können.
Im Folgenden finden Sie Geschichten, Erfahrungsberichte und Erklärungen, die zeigen, wie religiöse Führerinnen und Führer, Freundinnen und Freunde von KAICIID und unsere Fellows den Schwachen helfen und zu neuer Solidarität in ihren Gemeinschaften aufrufen. Sie finden auch Hilfsmittel für den Online-Gottesdienst, Webinare, Möglichkeiten um einander online zu treffen und auch Leseempfehlungen.
In den sozialen Medien können Sie diese Geschichten, Erfahrungsberichte und Initiativen unter unserem Hashtag #ReligionsRespond finden. Gemeindeorganisationen, religiöse Gemeinschaften, medizinische Fachkräfte, religiöse Führerinnen und Führer, soziale Aktivistinnen und Aktivisten, Einzelpersonen, Familien, Freundeskreise und soziale Netzwerke haben alle eine gemeinsame, globale Verpflichtung, einander in diesen schwierigen Zeiten zu unterstützen und Hoffnung zu geben.
Botschaften der Hoffnung, der Einheit und der festen Entschlossenheit, die COVID-19-Pandemie zu bekämpfen, sind ein positiver Beginn des Jahres 2021. Das wurde gestern während einer virtuellen Veranstaltung von KAICIID in Wien näher ausgeführt.
COVID-19 und Religion: Neue Wege des Gebets, um jene in Not zu erreichen
Die internationalen KAICIID Fellows sind führend in der Reaktion auf COVID-19 und stellen praktische Lösungen und Richtlinien vor, um gefährdete Gemeinschaften zu erreichen, Seelsorge zu leisten und neue Instrumente für den Gottesdienst anzubieten. Sie schlagen auch Empfehlungen für verantwortungsbewusste Wege vor, wie Gemeinden erreicht können und gleichzeitig soziale Distanzierung praktiziert wird.
Religiöse Führerinnen und Führer sowie Institutionen setzen sich für gefährdete Gemeinschaften ein und arbeiten aktiv mit politischen Entscheidungsträgern und zwischenstaatlichen Organisationen zusammen, um die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Auswirkungen von COVID-19 zu lindern.
Hunderte religiöse Führerinnen und Führer, politische Entscheidungsträgerinnen und -träger sowie andere Fachleute versammelten sich am zweiten Tag des Interreligiösen G20-Forums virtuell, um die Gesundheitskrise COVID-19 zu thematisieren. Sie beschrieben die wichtige Rolle, die Glaubensgemeinschaften bei der Unterstützung der weltweiten Bemühungen zur Linderung des durch die Pandemie verursachten Leids spielen.
Religiöse Führerinnen und Führer sowie Politikerinnen und Politiker aus der ganzen Welt kamen auf dem Interreligiösen G20-Forum zusammen, um zu diskutieren, wie Glaubensgemeinschaften in dieser Krisenzeit unterstützt und mobilisiert werden können. Auf dieser globalen Plattform erörterten sie die Probleme der Menschheit, schlugen Lösungen vor und suchten nach Wegen, die SDGs durch gemeinsames Handeln zu erreichen.
Mit Zoom in die Welt hinaus: Online-Treffen fördern Dialog in Saudi-Arabien und außerhalb
Nach dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie Anfang des Jahres 2020 starteten die KAICIID Fellows ein neues Dialogprojekt mit dem Namen "Ladies for Intercultural Dialogue". Das Projekt brachte Arabisch sprechende Männer und Frauen aus ganz Saudi-Arabien zusammen, um in Dialogsitzungen über wichtige regionale und globale Themen wie die Bedeutung des interreligiösen Dialogs, die Umsetzung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und die Nutzung sozialer Medien zur Förderung des Friedens zu sprechen.
Die Coronavirus-Krise hat auch eine verborgene Pandemie zu Tage befördert, die seit vielen Jahrzehnten einen großen Teil der Menschheit betrifft. Diskriminierung und Ausgrenzung von Menschen, die aufgrund von Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit, Religion, Alter, Fähigkeiten, sexueller Orientierung, sozioökonomischem Status, Sprache, Glauben und anderen Hintergründen benachteiligt sind. Welcher „Impfstoff“ ist notwendig, um dieser versteckten Pandemie ein Ende zu bereiten?
Es ist wichtig, ein guter Zuhörer zu sein
Während der COVID-19-Pandemie verlagerte sich Rabbiner Baters seelsorgerische Betreuung von der physischen in die virtuelle Welt. "Ich benutze jetzt 24 Stunden am Tag das Telefon, weil die Menschen in Kontakt bleiben sollen. Wir sind mit unseren Familien in Isolation. Wenn man keine Familie hat, ist man völlig allein."
Prof. Victoria Wyszynski Thoresen hat den UNESCO-Lehrstuhl für Bildung über nachhaltige Lebensstile am Collaborative Learning Centre for Sustainable Development an der Inland Norway Universität inne. Sie schreibt über die Chancen für politische und religiöse EntscheidungsträgerInnen während der COVID-19-Pandemie.
Glaubensführer und politische Entscheidungsträger im Irak kämpfen gemeinsam gegen COVID-19
Im Rahmen der Bemühungen von KAICIID, die Pandemie in 60 Ländern der Welt aktiv zu bekämpfen, brachte Fellow Barzan Baran Rashid das Ministerium für Stiftungen und religiöse Angelegenheiten und das Gesundheitsministerium in Kurdistan zusammen, um das Bewusstsein für die Gefahren von COVID-19 zu stärken. Partnerschaften zwischen politischen Entscheidungsträgern und Religionsgemeinschaften sind entscheidend, um COVID-19 in einer Region zu bekämpfen, in der sich in den meisten Moscheen Kurdistans mehr als eine Million Menschen zum Freitagsgebet versammeln.
Glaubenspersönlichkeiten setzen sich für humane Behandlung von Inhaftierten während COVID-19 ein
Fast 11 Millionen Menschen werden weltweit unter oft überfüllten und unhygienischen Bedingungen festgehalten. Die weit verbreitete Übertragung von COVID-19 innerhalb von Gefängnissen und Haftanstalten bedeutet, dass einigen inhaftierten Personen ein buchstäbliches Todesurteil droht. Religiöse Organisationen und Einrichtungen springen ein, um die Not zu lindern.
Sie stellen Gesundheits- und Fürsorge-Dienste, Räume für Quarantäne, Seelsorge und Resozialisierungsprogramme
sowie Spenden wie Seife und Masken zur Verfügung.
Religionsgemeinschaften nutzen während der Pandemie das Internet, um Dialog zu fördern
Als Reaktion auf die Millionen Menschen, die während der COVID-19-Ausgangsbeschränkungen zu Hause waren, helfen KAICIID Fellows den Religionsgemeinschaften, die Macht der sozialen Medien und des Internets zu nutzen, um digitalen Dialog zu fördern.
KAICIID Fellows aus über 60 Ländern der arabischen Region, Asiens und Afrikas haben gezielte Initiativen gestartet und arbeiten mit Glaubensführern zusammen, um das Bewusstsein für Online-Gebete zu schärfen und Hassrede zu bekämpfen.
"Wir brauchen einander, um zu überleben" - Wie KAICIID-Projekte und Fellows auf COVID-19 reagieren
Als Reaktion auf die überwältigende Not, die durch die Pandemie entstanden ist, hat KAICIID einen Plan entwickelt, um der Krise zu begegnen, indem die Ressourcen erhöht und neu ausgerichtet werden, um interreligiöse Führungskräfte wie die KAICIID-Plattformen und Fellows auf der ganzen Welt zu unterstützen.
Ein glaubensorientierter Aufruf zum Schutz der Schwachen
Angesichts der steigenden menschlichen, wirtschaftlichen und sozialen Belastung durch die COVID-19-Pandemie trafen einander die Mitglieder des multireligiösen KAICIID-Direktoriums auf virtuellem Weg. Sie diskutierten über die Rolle von Glaubensführerinnen und -führern sowie Gemeinschaften beim "Schutz der Schwachen" – Menschen, die von der Krise besonders betroffen sind.
„Gewalt gegen Frauen ist eine Pandemie ohne Grenzen“
Einem kürzlich von den Vereinten Nationen veröffentlichten Bericht zufolge waren in den letzten 12 Monaten weltweit mehr als 243 Millionen Frauen und Mädchen körperlicher oder sexueller Gewalt ausgesetzt. Es wird erwartet, dass diese Zahl während der COVID-19-Pandemie weiter ansteigen wird. Sicherheits-, Gesundheits- und Finanzprobleme würden die Spannungen mitunter auslösen, die durch Ausgangsbeschränkungen und Isolationsmaßnahmen noch verschärft werden.
Ross Tutin: „Pfadfinderinnen und Pfadfinder sind Vorbilder für interreligiösen DIalog"
Ross Tutin ist ein Pfadfinder aus Australien, Leiter der „Einheit für spirituelle Entwicklung“ und als globaler Berater für die Weltpfadfinderorganisation (WOSM) tätig ist. KAICIID sprach mit Ross über die COVID-19-Pandemie, die Zusammenarbeit zwischen den Pfadfindern und KAICIID und über die Bedeutung von Spiritualität innerhalb der Pfadfinderbewegung.
Dialog im Zeitalter von COVID-19: Die digitale Kluft überwinden
KAICIIDs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Partnerorganisationen suchen nach neuen Wegen,
den Dialog online zu verwirklichen, bauen eine virtuelle Gemeinschaft auf, die auf Vertrauen und Sicherheit basiert, und entdecken, dass der Online-Dialog transformative Beziehungen über Unterschiede hinweg fördern kann.
Engagierte Junge Menschen in der arabischen Region nutzen soziale Medien gegen COVID-19
Absolventinnen und Absolventen des KAICIID-Programms "Soziale Medien als Raum für Dialog" haben als Reaktion auf die Zunahme von Hassrede während COVID-19 eine Reihe von Online-Kampagnen gestartet, um Diskriminierung und Falschinformation zu bekämpfen, das Bewusstsein zu schärfen und Finanzmittel und Hilfsgüter für humaintarische Hilfe zu beschaffen.
Religiöse Feiertage in Isolation: Beten und Feiern auf ungewohnte Weise
Da Regierungen auf der ganzen Welt zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie Ausgangssperren verhängt und soziale Distanzierungsmaßnahmen eingeführt haben, werden wichtige religiöse Feiertage wie Çarşema Sor, Ostern, Pessach,
Ramadan und Vesak online gefeiert.
Junge Menschen gebendurch Dialog und Zusammenarbeit mit anderen Religionen eine aktive globale Antwort auf COVID-19.
Ihre Antworten sind ebenso originell wie wirksam - sie bekämpfen Fake News und Hassrede in sozialen Medien,
bieten Hilfsdienste an und sensibilisieren ihre lokalen Gemeinschaften.
Junge Menschen starten virtuelles Projekt zur Friedensförderung in Nigeria
Durch die Unterstützung von KAICIID haben Jugendleiterinnen und -leiter in Nigeria während COVID-19 ein virtuelles Friedensförderungsprojekt mit zwei Gruppen in Abuja und Lagos gestartet. Ziel des Online-Kurses ist es, junge Menschen über die Triebkräfte von Konflikten zu informieren und ihnen zu vermitteln, wie Gewalt durch konstruktiven Dialog gelöst
und religiöse Toleranz gefördert werden kann.
Während COVID-19 die Menschen zwingt, zu Hause zu bleiben, hält Pater Andreas Kaiser von der Pfarre Ober St. Veit in Wien den Gottesdienst online ab und findet innovative Wege, um mit seinen Gemeindemitgliedern Kontakt zu halten.
Religiöse Institutionen und Glaubensgemeinschaften greifen auf Konferenz-Apps und Streaming-Dienste zurück, um virtuelle Gottesdienste, Online-Kurse, Beratung und Unterstützung anzubieten. Sehen Sie sich einige unserer bevorzugten digitalen Tools an,
die Ihnen helfen, während COVID-19 in Verbindung zu bleiben.
Über 120 KAICIID Fellows aus der ganzen Welt nahmen diese Woche an einer virtuellen Konferenz zu COVID-19 teil. Sie vermittelten ein anschauliches Bild davon, wie sich die Pandemie auf ihre jeweiligen Gemeinschaften auswirkt, und stellten ihre Bemühungen zur Eindämmung der Auswirkungen dar. Die Konferenz deckt sich mit den Bemühungen von KAICIID , Initiativen der Fellows im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Auswirkungen von COVID-19 zu identifizieren und zu unterstützen, gegebenenfalls mit finanziellen Mitteln. Bislang wurden 26 Projekte ausgemacht, die von Kampagnen in den sozialen Medien zur Bekämpfung der Desinformation im Zusammenhang mit der Krankheit über die Einrichtung einer Online-Datenbank interreligiöser Initiativen bis hin zu Betreuungsprogrammen für gefährdete Menschen in isolierten Gebieten reichen.
KAICIID erzweitert "Learn at Home" Online-Kursangebot
Während COVID-19 zu Hause festsitzen? KAICIID hat eine Reihe von E-Learning-Instrumenten eingeführt, darunter Webinare und Online-Kurse zum interreligiösen Dialog, damit Sie von zu Hause aus lernen können. Diese digitalen Angebote sollen PädagogInnen, politische EntscheidungsträgerInnen, Religionsgemeinschaften, IRD-PraktikerInnen und ForscherInnen unterstützen.
IPDC fordert interreligiöse Zusammenarbeit
Die von KAICIID unterstützte Interreligiöse Plattform für Dialog und Zusammenarbeit in der arabischen Region ruft religiöse Institutionen und Gemeinschaften dazu auf, solidarisch zu sein und das Bewusstsein für COVID-19 zu schärfen.
KAICIID startet "Virtual Chain of Hope"
KAICIID hat eine neue digitale Kampagne namens Virtual Chain of Hope gestartet, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu einlädt, den Wert der menschlichen Verbundenheit während COVID-19 in sozialen Medien zum Ausdruck zu bringen.
KAICIID und WOSM stellen 4.000 PfadfinderInnen Dialog-Werkzeuge zur Verfügung
KAICIID und WOSM haben den Dialog online aufgenommen und eine Sonderausgabe von Jamboree on the Internet (JOTI) herausgegeben, die junge Menschen während COVID-19 miteinander verbindet. Die digitalen Sitzungen ermutigten die Jugendlichen, Einsamkeit und Isolation zu vermeiden, indem sie sich aktiv in Freundschaft aufeinander zu bewegen.
KAICIID und Arigatou organisieren interreligiöses Online-Gebet für Kinder
KAICIID unterstüzt Arigatou International, das mit hochrangigen religiösen Führerinnen und Führern sowie Kindern aus verschiedenen Religionen ein interreligiöses Gebet abhält und eine Botschaft der Einheit an die jüngsten Bürgerinnen und Bürger der Welt sendet.
Die Veranstaltung ist Teil einer größeren Kampagne, die sich während COVID-19 auf das Wohlergehen von Kindern konzentriert.
Im Rahmen der #ReligionsRespond-Kampagne von KAICIID haben hochrangige muslimische und christliche Führungspersönlichkeiten aus der arabischen Region sowie KAICIID Fellows elf Artikel verfasst, die sich mit Themen wie den sozialen Auswirkungen von COVID-19, der Eindämmung der Ausbreitung der Pandemie und der humanitären Verantwortung für gefährdete Gemeinschaften befassen.
Während COVID-19 sich weiter über den Globus ausbreitet, trafen sich am 14. Mai Menschen, die verschiedenen Religionen auf der ganzen Welt angehören, zu einem Tag der Reflexion und der Solidarität. Jede Person nahm auf ihre eigene Art und gemäß den Traditionen der eigenen Religion in ihrem eigenen Heim teil. Diese Demonstration interreligiöser Solidarität findet in einer Zeit der sozialen Distanzierung statt und soll eine Demonstration globaler Solidarität und Hoffnung in einer Zeit sein, in der kollektiver Gottesdienst aktiv unterbunden wird.
Seit weltweit Ausgangsbeschränkungen verhängt wurden, um die Verbreitung von COVID-19 zu bekämpfen, hat die häusliche Gewalt überall alarmierend zugenommen. KAICIID Fellow Nageeba Hassan versucht, die Familien in ihrer Gemeinde zu unterstützen, indem sie Eltern und Kindern während des Lockdowns interreligiöse Online-Meditationen anbietet.
KAICIIDs neue Publikation "Interreligiöser Dialog in Aktion" stützt sich auf die Erfahrungen von Religionsgemeinschaften und Menschen vor Ort. Das Dokument enthält praktische Empfehlungen für die Nutzung von Dialog, um die Herausforderungen von COVID-19 anzugehen. Es bietet auch Strategien zur Förderung offener Kommunikation, zur Wahrung der Vielfalt und zur Verhinderung weiterer Gräben in der Gemeinschaften und von Isolation und Misstrauen.
Religionsgemeinschaften stehen an vorderster Front, wenn es darum geht, auf die COVID-19-Pandemie zu reagieren, die Ausbreitung der Infektion zu verhindern und die am meisten gefährdeten Gruppen in der Gesellschaft zu unterstützen. Das Internationale Dialogzentrum (KAICIID) bietet finanzielle Zuschüsse für kurzfristige Initiativen für Organisationen und Einzelpersonen in der arabischen Region, Myanmar und Nigeria, die auf die Pandemie reagieren, insbesondere durch einen interreligiösen Ansatz.
KAICIID bittet um Vorschläge für Projekte, die die Rolle des interreligiösen Dialogs bei der Reaktion
auf COVID-19 und der Förderung der öffentlichen Gesundheit stärken.
Der Schutz der Verletzlichen: Ein multireligiöser Aufruf zu Solidarität
Wie haben religiöse Führerinnen und Führer ihre Verantwortung wahrgenommen, Maßnahmen gegen die COVID-19-Pandemie aufzugreifen? Was sollten religiöse Persönlichkeiten Politikerinnen und Politikern sowie der Öffentlichkeit sagen, während sich die Krankheit in Teilen der Welt ausbreitet, die weniger in der Lage sind, mit den sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen umzugehen?
Was tun Religionsgemeinschaften, um ihre Gebetspraktiken der COVID19-Krise anzupassen? Dieses Webinar, welches Expertinnen und Experten aus aller Welt vereint, untersucht, inwieweit sich religiöse Gemeinschaftstreffen in das Internet verlagern, wie für Linderung gebetet wird und wie die Beziehungen zu Gemeinschaften mithilfe digitaler Tools vertieft werden können.
Wie reagieren Religionsgemeinschaften auf die COVID19-Krise? Dieses Webinar thematisiert unterschiedliche Initiativen, die z.B. Mediation und Beratung anbieten, sowie nützliche Tools und Strategien die religiöse Führerinnen und Führer während unsicherer Zeiten nutzen können.
KAICIID Stellungnahme zu COVID-19
KAICIID-Direktorium lobt Maßnahmen um COVID-19 zu bekämpfen
Die Schwachen schützen - Stellungnahme des Generalsekretärs
KAICIID restrukturiert Aktivitäten angesichts der COVID-19-Pandemie