Kannanathan Rajganna ist Experte für internationale Beziehungen mit Spezialisierung auf internationales Menschenrecht und Geopolitik. Er ist auch als unabhängiger Berater für Geopolitik mit besonderem Fokus auf die indo-pazifische Region tätig. Während seines Postgraduiertenstudiums in Genf arbeitete er als Praktikant im UN-Hochkommissariat für Menschenrechte. In der Schweiz und in Großbritannien hat er mit verschiedenen lokalen und internationalen NGOs im Bereich Konflikttransformation, Menschenrechtsanwaltschaft und Forschung zusammengearbeitet.

An der Genfer Schule für Diplomatie und internationale Beziehungen hat er einen Master in internationalen Beziehungen abgeschlossen sowie ein Zertifikat für weiterführende Studien in Konfliktmediation im interkulturellen und religiösen Kontext an der Berner Fachhochschule absolviert. Er absolvierte auch spezialisierte Programme in nuklearer Abrüstung und Rüstungskontrolle an der UN Peace University und der Genfer Schule für Diplomatie.

Zu seinen Forschungsgebieten gehören Friedensstudien, theoretische Entwicklungen internationaler Beziehungen, politische Philosophie und das Studium des menschlichen Bewusstseins. Sein besonderes Interesse für das menschliche Bewusstsein und seine Forschung im Bereich haben zur Zusammenarbeit mit spirituellen und wissenschaftlichen Organisationen geführt. Derzeit arbeitet er an einem unabhängigen Forschungsprojekt und untersucht, wie das Studium des menschlichen Bewusstseins und die Entwicklungen in der Neurologie zu einem neuen Verständnis von staatlichen Interaktionen in internationalen Beziehungen beitragen.

Derzeit engagiert er sich im hinduistischen Verein Saivanerikoodam und dem Haus der Religionen in Bern, Schweiz, für die Förderung und Erleichterung der interreligiösen Verständigung und Konfliktvermittlung, insbesondere in Friedens- und Konfliktsituationen.

Seine Motivation gilt der „Förderung des inklusiven Bewusstseins und der friedlichen Lösung von Konflikten“.