Junge Menschen geben KAICIID Ratschläge zu internationalen Projekten

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Die erste KAICIID-Jugendkonsultation führte mehr als vierzig junge Menschen aus vielen Regionen der Welt zusammen, um mit KAICIID über zahlreiche aktuelle und zukünftige Projekte des Zentrums zu beraten und Training für den interreligiösen Dialog zu erhalten.

 

Bei der KAICIID-Jugendkonsultation mit interreligiösem Dialogtraining trafen sich vom 14. bis 15. August junge Anhänger des Buddhismus, Christentums, Hinduismus, Islams und Judentums. Die Gruppe lieferte viele kreative Ideen zur nachhaltigen Einbindung junger Menschen in den interreligiösen Dialog. Mit ihren Vorschlägen wollten die Teilnehmer außerdem erreichen, dass alle Identitätsgruppen eingebunden werden.

Die KAICIID-Jugendkonsultation mit interreligiösem Dialogtraining ist der Ausgangspunkt einer Reihe von Programmen und Projekten zur Befähigung junger Menschen im Bereich des interreligiösen und interkulturellen Dialogs als derzeitige und zukünftige Führungskräfte.

Die jungen Erwachsenen, die verschiedene interreligiöse und religiöse Organisationen aus fünfzehn verschiedenen Ländern vertraten, wurden im KAICIID-Dialogzentrum von der stellvertretenden Generalsekretärin Claudia Bandion-Ortner und von Stabschef Fahad Abualnasr begrüßt.

Viele der jungen Menschen äußerten ihr Interesse an einer Zusammenarbeit mit KAICIID und waren hocherfreut über die Gelegenheit, ihren Horizont im Bereich des interreligiösen und interkulturellen Dialogs zu erweitern. An den beiden Tagen nahmen Sie an sechs Seminaren zu Programmen und Prozessen und auch zur Herbeiführung und Gestaltung des interreligiösen Dialogs teil. Die Teilnehmer diskutierten und gaben Empfehlungen zum Aufbau eines interreligiösen Netzwerks für junge Erwachsene zur verstärkten Einbindung der Jugend in den interreligiösen Dialog. Sie sprachen auch über Ideen für lokale Projekte und mögliche Gelegenheiten zur Zusammenarbeit.

Die Teilnehmer stimmten darin überein, dass junge Menschen im Einsatz zum Schutz der Vielfalt von entscheidender Wichtigkeit für die Zukunft unserer Welt sind. Ihre Stimmen und ihr Engagement werden die weltweite interreligiöse und interkulturelle Harmonie heute und in Zukunft verbreiten. Um ihren Wunsch, einen Beitrag zu leisten, zu unterstützen, wurde im Rahmen der Beratung mit KAICIID auch das Bedürfnis der jungen Menschen abgeschätzt, diese Notwendigkeiten in den derzeitigen und zukünftigen Programmen und Projekten von KAICIID zu behandeln.

Ausgehend von dieser Jugendkonsultation hofft KAICIID, ein interreligiöses Netzwerk für junge Erwachsene aufbauen zu können, damit die junge Generation möglichst viele KAICIID-Aktivitäten unterstützen und mitgestalten kann. KAICIID wird erneut junge Menschen einladen, um am kommenden KAICIID-Programm „Training of Trainers“ zur Schulung von Ausbildern teilzunehmen, bei dem die Fähigkeiten junger Menschen für die Herbeiführung und Durchführung des interreligiösen Dialogs geschaffen werden sollen. Dieses Programm wird die Erfahrungen der Teilnehmer und die multireligiösen und multinationalen Hintergründe nutzen, um Schulungsmaterialien zu erarbeiten, die zur Weiterentwicklung des Feldes beitragen.

Eine Teilnehmerin fasste ihre Erfahrungen bei den Beratungen zusammen: Es war eine Freude, „dass konkrete Fragen und Sorgen aufgenommen und besprochen wurden“.

Einbindung der Jugend in den Dialog zwischen Religionsgemeinschaften

Bei der KAICIID-Jugendkonsultation mit interreligiösem Dialogtraining trafen sich vom 14. bis 15. August 2014 junge Anhänger des Buddhismus, Christentums, Hinduismus, Islams und Judentums. Die Gruppe lieferte viele kreative Ideen zur nachhaltigen Einbindung junger Menschen in den interreligiösen Dialog. Mit ihren Vorschlägen wollten die Teilnehmer außerdem erreichen, dass alle Identitätsgruppen eingebunden werden.

Die jungen Menschen zeigten im Hinblick auf den interreligiösen Dialog und dessen Fähigkeit zur Friedensstiftung Engagement, Verantwortung und Leidenschaft. Sie sprachen mit KAICIID über die Rolle der Jugend im Dialog und im Frieden.