Das interreligiöse Direktorium (Board of Directors) des KAICIID veröffentlichte heute nach dem jüngsten schrecklichen Anschlag auf eine Kirche in Pakistan, bei dem Dutzende Menschen ums Leben kamen oder verletzt wurden, die folgende Stellungnahme:

„Wir sind betrübt und erschüttert über den abscheulichen Anschlag auf Kirchgänger in der methodistischen Gedächtniskirche Bethel in Quetta in Pakistan. Wir schließen die Familien und Freunde der Opfer in unsere Gebete ein. Unsere Solidarität gilt allen religiösen Minderheiten in Pakistan und wir bekräftigen, dass Gewalt im Namen der Religion ein nicht zu rechtfertigendes Verbrechen darstellt. Wir rufen alle Menschen guten Willens dazu auf, gemeinsam dagegen vorzugehen. Solche brutalen Anschläge auf gläubige Menschen in ihren Gebetshäusern, heiligen Orten des Friedens und der Andacht, verstoßen gegen sämtliche religiöse Werte und Glauben. Diese Verbrechen zeigen, dass Terror keine Religion kennt; sie stellen eine schwere Verletzung grundlegender Menschenrechte dar.“